Begleitet durch Prof. Henning Tietz + Hendrik Otremba M.A.
Bachelor MD

Nina
Hoffmann
Meine Arbeit ist fantasievoll, erzählerisch und teils etwas skurril. Emotionen stehen immer im Fokus — sei es durch das Einfangen spezifischer Stimmungen oder indem ich Raum für die eigenen Gefühle der Betrachter*innen schaffe.

Kaninchen im Kaffee
Was sind deine Ideen wert, wenn sie nichts verändern?
Mein Kurzfilm stellt die Frage: Woher nehmen wir den Sinn für kreative Arbeit? In einer Welt, die von drängenden Themen geprägt ist, wie Krieg, Femiziden, Wohnungsnot und so vielem mehr, beobachte ich oft das Gefühl von Machtlosigkeit mit dem eigenen kreativen Ausdruck, etwas verändern zu können — und doch machen wir weiter. Wir suchen Verbindung. Zueinander, zu unserer Umwelt, zu uns selbst. Wir wollen bewegen, aber verlaufen uns in der Idee von Perfektion und sprechen unserer eigenen Stimme Bedeutung ab. Ich möchte einen Raum für Reflexion und Austausch schaffen und dazu einladen, neu zu hinterfragen, was Kreativität für uns als Menschen bedeuten kann.




