Begleitet durch Prof. Henning Tietz + Vertr.-Prof. Daniel Buchholz
Bachelor MD

Julia
Freiin von Stein
Eigentlich wollte ich mal was anderes machen – Japanologie studieren, zum Beispiel. Hab ich auch. Irgendwo zwischen Kanji und Kalligrafie hat mich dann das Design gekratzt – und nicht mehr losgelassen. Seitdem gestalte ich lieber, statt zu übersetzen.

BentoBar
Der Snack, der zurückbeißt
»BentoBar« ist mein Versuch, Japanologie und Design zusammenzubringen – weil ein klarer Karriereplan ja langweilig wäre. Was als einfache Idee begann, entpuppte sich als deutlich komplexer, als man denkt. BentoBar ist keine tiefgründige Studie, sondern eine vegane Marke, die schmeckt, moralisch unbedenklich ist – und der erste Riegel, der dich auch mal provoziert. Weil gutes Essen nicht immer eine Lebensphilosophie braucht. Zielgruppe? Menschen mit Hunger und Mut zum Neuen. Mein liebstes Detail: das 3D-Modell, eine echte Hassliebe, in das ich mehr Zeit gesteckt habe, als mir lieb ist. Das Design steht für klare Botschaften mit Haltung – direkt, aber nicht aufdringlich. BentoBar soll nicht nur satt machen, sondern auch Denkanstöße liefern – und im besten Fall ein kleines Grinsen hinterlassen. Kurz gesagt: Man kann auch ohne Weltrettungsanspruch gutes Design machen.




