Begleitet durch Prof. Jan Wertel + Dr. res. med. Max Tönnemann
Bachelor PD

Isabelle Marit
Schubert
Als Designerin — und darüber hinaus durch extracurriculares Engagement, Projekte und Praktika — befasse ich mich intensiv mit nutzer*innenorientierten, nachhaltigen und interdisziplinären Lösungen und trage so zu einem besseren Morgen bei.

RapidProsthetics
Optimierung der Armprothetik mithilfe additiver Fertigungsverfahren
Was mit einem Besuch im 3D-Center der Uniklinik Münster begann, entwickelte sich zu unserer Bachelorarbeit, bis hin zu einem neuen Ansatz, Unterarmprothesen anders zu denken.Durch additive Verfahren wie FFF und SLS-Druck wird der traditionell handwerklich geprägte, zeitintensive Fertigungsprozess nicht ersetzt, sondern gezielt ergänzt. Ziel ist es, die Versorgung individueller, effizienter und zugänglicher zu gestalten. Besonders spannend finden wir die Zusammenarbeit mit Orthopädietechniker*innen, wir automatisieren Teilbereiche, um ihre Arbeit zu entlasten und die Wartezeit für Nutzer*innen zuverkürzen. Der digitale Umgang mit Körperdaten ermöglicht eine neue Art der Anpassung, präzise, reproduzierbar und mit Raum für Individualisierung. Die Thematik der Unterarmprothetik ist komplex. Der Bedarf ist geringer als bei Beinprothesen, doch die Anforderungen sind hoch, emotional sowie funktional. Für uns ist es eine besondere gestalterische Herausforderung mit gesellschaftlicher Relevanz.
Zusammenarbeit mit Michel Bauer




